Judith Arndt

ist eine ehemalige deutsche Profi-Radrennfahrerin, die für ihr Land an den Olympischen Spielen, in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten teilgenommen hat.

Arndt begann im Alter von 12 Jahren

mit dem Rennsport und gewann mit 15 Jahren ihr erstes internationales Rennen. Im Jahr 1991 belegte sie bei den Weltmeisterschaften den dritten Platz im Straßenrennen der Junioren.

Im Jahr 1995 gewann Arndt die Tour de France der Frauen. Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wurde sie Zweite in der Gesamtwertung und gewann eine Silbermedaille im Zeitfahren. Bei den Weltmeisterschaften 1997 belegte sie sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren den vierten Platz.

Im Jahr 2000 gewann Arndt bei den Olympischen Spielen in Sydney eine Silbermedaille im Straßenrennen, dem ersten olympischen Straßenrennen, bei dem Männer und Frauen gemeinsam antraten.

Im Jahr 2002 wurde sie Gesamtsiegerin bei der Tour de l'Aude Cycliste Féminin. Außerdem gewann sie zwei Etappen der Route de France Féminine und wurde im selben Jahr Gesamtdritte.

Arndt wurde in Köln, Nordrhein-Westfalen, Westdeutschland, geboren. Ihre erste Saison als Profi fuhr sie 1996 für das Team Telekom. Im Jahr 2000 fuhr sie für das Team Farm Frites Hartol, wechselte dann zur Equipe Nürnberger Versicherung (2001-2003) und zum Team Flexpoint (2004-2007), bevor sie ihre Karriere bei High Road Sports / HTC-Columbia Women beendete.

Die deutsche Radsportlerin Judith Arndt, die von ihren Fans "die große Schwester" genannt wird, blickt auf eine lange und bewegte Karriere zurück. Sie begann 1992 mit dem Radsport, wo sie die Deutsche Meisterschaft der Junioren im Zeitfahren gewann. Ihre Profikarriere begann 1995, als sie bei den Weltmeisterschaften Gold im Zeitfahren der Junioren gewann. Seitdem hat sie sich als eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen aller Zeiten etabliert - mit 4 olympischen Medaillen und 6 Weltmeisterschaftsmedaillen in der Tasche.

Judith Arndt ist eine deutsche Radsportlerin, die mehrere renommierte Preise gewonnen hat, darunter die Auszeichnung "Deutschlands Radsportler des Jahres" in den Jahren 2000, 2001, 2003 und 2004. Sie wurde am 13. Dezember 1974 in Ostharingen, Deutschland, geboren. Sie begann schon in jungen Jahren mit dem Radsport und gewann bereits mit 20 Jahren eine Reihe von Wettbewerben. Im Jahr 2003 gewann sie eine Bronzemedaille bei den Radweltmeisterschaften und wurde Dritte bei der Tour de France.

Sie zog sich 2015 aus dem Profiradsport zurück, nachdem sie in 12 Jahren sechs Medaillen bei verschiedenen Veranstaltungen gewonnen hatte, darunter zwei Goldmedaillen. Heute leitet sie eine Stiftung, die die Gleichstellung von Männern und Frauen durch den Sport fördern will.

Sie ist nicht nur eine der erfolgreichsten Radprofis aller Zeiten, sondern hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, für die Rechte der Frauen im Radsport einzutreten - vor allem in Bezug auf gleiche Bezahlung, gleiche Preisgelder und gleiche Chancen.